Die Rezeption des in den USA entwickelten Shareholder Value-Konzepts durch Vorstande deutscher Aktiengesellschaften als Massstab ihres Leitungshandelns wirft die Frage nach der aktienrechtlichen Kompatibilitat dieses Konzepts auf. Der Autor geht dieser Frage nach, indem er aus dem Shareholder Value-Konzept abgeleitete Handlungsmaximen dem zur Konkretisierung des Leitungs-ermessens und der Haftungsmassstabe des Vorstands herangezogenen Unternehmensinteresse gegenuberstellt. Eine fallgruppenbezogene Untersuchung ergibt eine gegenuber dem Unternehmensinteresse erhohte Operationalisierbarkeit,...
Die Rezeption des in den USA entwickelten Shareholder Value-Konzepts durch Vorstande deutscher Aktiengesellschaften als Massstab ihres Leitungshandeln...