Der Sudan, der vor allem mit der Darfur-Krise das Interesse der Weltoffentlichkeit geweckt hat, blickt seit der Unabhangigkeit 1956 auf einen nahezu 40 Jahre dauernden Burgerkrieg zuruck. Folge dieses bewaffneten innerstaatlichen Konflikts ist die Erosion staatlicher Strukturen. Erst mit Abschluss eines umfassenden Friedensvertrages im Jahr 2005 konnte der Konflikt formell beendet werden. Die Arbeit setzt sich mit dem wirksamen Zustandekommen der Friedensvertrage im Sudan auseinander und geht dabei detailliert auf die Volkerrechtssubjektivitat der nicht-staatlichen Akteure ein. Sie untersucht...
Der Sudan, der vor allem mit der Darfur-Krise das Interesse der Weltoffentlichkeit geweckt hat, blickt seit der Unabhangigkeit 1956 auf einen nahezu 4...