Die Kulturzeitschriften -Deutsche Rundschau- und -Neue Rundschau- galten bereits den Zeitgenossen als die fuhrenden Kulturorgane des Bildungsburgertums im deutschen Kaiserreich. Unterhalb der zur Schau getragenen Gegensatze verband beide ein gemeinsames bildungsburgerliches Ideen- und Wertefundament. Die Zeitschriftenbeitrage eroffnen einen Zugang zum Bildungswissen und zu den asthetischen Konzepten im Bildungsburgertum und zeigen, dass sich diese Gesellschaftsgruppe uber Bildung und Kultur definierte und daraus ihre Identitat und gesellschaftliche Stellung ableitete. Die wilhelminische Phase...
Die Kulturzeitschriften -Deutsche Rundschau- und -Neue Rundschau- galten bereits den Zeitgenossen als die fuhrenden Kulturorgane des Bildungsburgertum...