Das Theater selbst kann ein Ort des Denkens sein. Es ist zugleich Ort des Heterogenen, in dem das Nicht-Artikulierte sagbar wird in Bildern, Stimmen und Worten, Bewegungen und Klangen. Subjekt: Theater Der Titel impliziert eine potentielle Vielfalt moglicher Themen, Motive, Felder, die sich als Buhnen theatraler Signifikanten erweisen und uber deren Analyse die konstitutiven Bedingungen von Subjekt und Theater uberhaupt erst dargelegt werden konnen. Vor dem Hintergrund von Helga Finters -analytischer Theatralitat- werden in diesem Band wissenschaftlich-theoretische wie auch...
Das Theater selbst kann ein Ort des Denkens sein. Es ist zugleich Ort des Heterogenen, in dem das Nicht-Artikulierte sagbar wird in Bildern, Stimmen u...
Physiologen des 19. Jahrhunderts produzieren in vielfaltigen Experimenten Stimmen aus Leichen und Leichenteilen, welche die rhetorische Einheit von Stimme, Korper und Sprache in Frage stellen. Die Autorin legt vor dem Hintergrund analytischer Theatralitat eine detaillierte Diskursanalyse dieser Experimente vor, die deren vorwissenschaftlichen Horizont sowie einen Vergleich mit literarischen und gesellschaftlichen Stimm- und Wahrnehmungsmodellen fokussiert. Die Ergebnisse ihrer Analysen fuhren, jenseits von Frequenz und Maschine, zu einer anderen Einschatzung des 19. Jahrhunderts sowie zu...
Physiologen des 19. Jahrhunderts produzieren in vielfaltigen Experimenten Stimmen aus Leichen und Leichenteilen, welche die rhetorische Einheit von St...