Die hier versammelten Aufsatze belegen mit komparatistischen Analysen, dass schon in der klassischen Literatur Strukturen der Offenheit entstanden sind. Der Autor demonstriert die Rolle des Aussparens, Verhullens und Verschweigens sowie der Arbeit mit Bildern als poetische Verfahren, die die Paradoxie von Abwesenheit und Anwesenheit zur Sprache bringen. Anhand von Ding-Symbolen und stilistischen Zugen, der Ambivalenz von Himmel und Holle (in den Naturdarstellungen Sealsfields) und von offenen Formen des Essays (bei Burckhardt und Musil) zeigt der Autor durch die Diskussion des Verhaltnisses...
Die hier versammelten Aufsatze belegen mit komparatistischen Analysen, dass schon in der klassischen Literatur Strukturen der Offenheit entstanden sin...