Zeitlebens hat Ernst Junger versucht, hinter "allem Geschehen" eine Bedeutung zu erkennen, und sei sie auch "furchtbar" oder von "irgendeinem fremden Sinn" erfullt. Der Tagungsband geht dieser Suche nach historisch und ideologisch akzeptablen Sinngebungen des allgemeinen wie personlichen Erlebens nach. Er betrachtet Jungers politische Asthetik und seine Sprachauffassung im Lichte der philosophischen Tradition (von Herder bis Heidegger, von Rousseau bis Rivarol) und des literarischen Spannungsfeldes zwischen Romantik (Schlegel) und Moderne (Jelinek), wobei der Weg von den Kriegstagebuchern...
Zeitlebens hat Ernst Junger versucht, hinter "allem Geschehen" eine Bedeutung zu erkennen, und sei sie auch "furchtbar" oder von "irgendeinem fremd...