Das amerikanische Hochschulwesen, so scheint es deutschen Beobachtern, sei selektiver als das deutsche, zeichne sich durch eine groere Ungleichheit aus und entfalte wegen der dort herrschenden Konkurrenz eine groere Produktivitat. So entspreche es der naturlichen Ugleichheit der individuellen Begabungen und dem sogenannten wirtschaftlichen Qualifikationsbedarf besser. Gero Lenhardt zeigt hingegen, dass das Hochschulwesen in den USA weniger selektiv ist, dass die Hochschulen sind, und dass die Konkurrenz zu ihrer Produktivitat nichts beitragt. Die Struktur des amerikanischen...
Das amerikanische Hochschulwesen, so scheint es deutschen Beobachtern, sei selektiver als das deutsche, zeichne sich durch eine groere Ungleichheit au...