Das Buch widerlegt die in der Frankreichforschung weit verbreitete Auffassung, dass die in Frankreich traditionell schwachen Parteien in der "prasidentialisierten" V. Republik weiter an Bedeutung verloren hatten. Die empirische Analyse basiert auf einem komplexen Institutionenverstandnis und zeigt, wie sich die franzosischen Parteien - entsprechend ihrer jeweiligen Traditionen - an die institutionellen Rahmenbedingungen der V. Republik angepasst, diese aber auch beeinflusst haben. So entwickelte sich die direkte Prasidentschaftswahl nicht zu einer uberparteilichen Personenwahl, sondern zu...
Das Buch widerlegt die in der Frankreichforschung weit verbreitete Auffassung, dass die in Frankreich traditionell schwachen Parteien in der "prasiden...