Spatestens nach den zweiten freien Wahlen haben sich uberall in den postkommunistischen Staaten relativ stabile politische Parteien herausgebildet. Sie spielen eine wichtige Rolle in der Regierungsbildung und deren Legitimierung gegenuber der Bevolkerung, weisen allerdings in bezug auf andere Funktionen haufig Defizite auf. In Fallstudien wird die Mitgliederschaft und Wahlerstarke, ihre Finanzsituation, daruber hinaus das programmatische Profil sowie das institutionelle Umfeld der Parlamentsparteien von neun postkommunistischen Staaten analysiert. Dabei werden auch die Parteiensysteme...
Spatestens nach den zweiten freien Wahlen haben sich uberall in den postkommunistischen Staaten relativ stabile politische Parteien herausgebildet. Si...
Trotz ausserst skeptischer Prognosen hat sich das Wahlverhalten im "Superwahljahr" 1994 als stabil erwiesen. Der soziale und technologische Wandel, der Systemwechsel in den neuen Bundeslandern und die mit grosser Massenarbeitslosigkeit einhergehende tiefgreifende Rezession konnten nicht verhindern, dass die Allianzen zwischen Wahlern und Parteien nach wie vor fest und dauerhaft sind. Der Autor untersucht zunachst die Ursachen fur die Wahlbestandigkeit der Bevolkerung und befasst sich dann mit der Frage, wie sich die soziookonomischen Konflikte auf den Parteienwettbewerb auswirken. Er gelangt...
Trotz ausserst skeptischer Prognosen hat sich das Wahlverhalten im "Superwahljahr" 1994 als stabil erwiesen. Der soziale und technologische Wandel, de...