Der Autor untersucht alle Stellen des Johannesevangeliums, an denen die Begriffe e, s und a vorkommen. Der Schwerpunkt seiner exegetischen Arbeit liegt somit auf den zentralen, in der Forschung recht kontrovers beurteilten Texten Joh 3,17-21; 5,19-30; 9,39-41; 12,31-33; 12,47f. Grolls Ergebnis lautet: e, s und a verweisen bei Johannes auf ein gottliches Strafgericht, das an den Nichtglaubenden bereits vollzogen wurde. Da der Verfasser des vierten Evangeliums als Vertreter einer bedrangten Gemeinschaft entschieden dualistisch denkt, besteht fur ihn die Strafe derer, die nicht an Jesus glauben,...
Der Autor untersucht alle Stellen des Johannesevangeliums, an denen die Begriffe e, s und a vorkommen. Der Schwerpunkt seiner exegetischen Arbeit lieg...