Selbsverletzendes Verhalten, definiert als freiwillige, repetitive, direkte und nicht suizidal intendierte Schadigung des eigenen Korpergewebes, ist in den letzten Jahren zunehmend in den Blickpunkt des offentlichen Interesses geruckt. Vor allem im Jugendalter finden sich weltweit hohe Pravalenzzahlen. Dieses Buch beschreibt die Ergebnisse einer epidemiologischen Untersuchung an einer deutschen Schulpopulation und setzt diese durch Verwendung standardisierter Erhebungsinstrumente in Kontext mit der internationalen Literatur. Die Zusammenhange zwischen selbstverletzenden und suizidalen...
Selbsverletzendes Verhalten, definiert als freiwillige, repetitive, direkte und nicht suizidal intendierte Schadigung des eigenen Korpergewebes, ist i...
Mag es auf den ersten Blick widerspruchlich erscheinen, dass Suizidalitat und nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten in einem Band abgehandelt werden, so zeigt die Erfahrung, dass die Trennlinie nicht so scharf ist, wie diagnostische Klassifikationssysteme suggerieren.
In diesem Band der Reihe "Manuale der Kinder- und Jugendpsychiatrie" wird ubersichtlich der aktuelle Stand der Forschung dargestellt. Zudem werden alle praxisrelevanten Aspekte - von der ausfuhrlichen Diagnostik, bis hin zu verschiedenen Therapieformen - zusammengefasst.
Die Reihe "Manuale psychischer...
Mag es auf den ersten Blick widerspruchlich erscheinen, dass Suizidalitat und nichtsuizidales selbstverletzendes Verhalten in einem Band abgehandel...