Oft entscheiden Ausserlichkeiten uber unser Verhaltnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Ruckschlusse auf die eigene Identitat zu ziehen. Dies gilt auch fur das Judentum und die judische Wahrnehmung. Wahrend die Figur des Fremden im Alten Testament bereits einige Beachtung fand, wurde sie in der rabbinischen Literatur bisher kaum untersucht. Diese Studie analysiert und vergleicht die Wahrnehmung und Beschreibung des Fremden in der rabbinischen Literatur. Dabei konzentriert sie sich auf die Traktate Brachot, Schabbat, Jebamot und Sanhedrin,...
Oft entscheiden Ausserlichkeiten uber unser Verhaltnis zu Fremden. Zugleich erlaubt die sinnliche Wahrnehmung fremder Personen und Orte, Ruckschlusse ...