Menschen konstituieren im Handlungsvollzug stadtische Raume und weisen ihnen Bedeutungen zu. Indem sie sich selbst positionieren, nehmen sie ausserdem Einfluss auf die Raumwahrnehmung anderer Subjekte. Derartige Praktiken sind stets performativ, zumal sie das Potential besitzen, bestehende Strukturen zu diskursivieren oder sogar aufzulosen. Da Mechanismen der (Selbst-)Darstellung samtliche Ebenen der Raumkonstitution durchziehen, ist Stadtentwicklung zudem in hohem Masse theatral. Auf einer handlungstheoretischen Grundlage untersucht Kathrin Best die Bedeutung von Performativitat und...
Menschen konstituieren im Handlungsvollzug stadtische Raume und weisen ihnen Bedeutungen zu. Indem sie sich selbst positionieren, nehmen sie ausserdem...