Der Weisheitszahn ist raus, dafur hat Felix eine Gehirnerschutterung und eine aufgeplatzte Lippe kassiert. Doch nichts halt ihn auf: Er muss Tim finden und nur das Madchen auf dem Polaroid kann ihn zu ihm fuhren. Sein Kollege sucht dagegen nach Sofia S., die nach einem Koma aus dem Krankenhaus abgehauen ist. Nach Tag Null ist auch Marti nicht mehr aufzuhalten. Die Zombies sind da, sie irren durch seinen Garten, und er macht Inventur: Waffen, Lebensmittel, Taschenlampen. Damit wird sich eine Horde hungriger Untoter doch aufhalten lassen. Jetzt muss er nur noch aus Hanschen ein waschechtes...

In Zombieland geht Marti einkaufen. Zwar hat er Heiners neuen Gelandewagen entdeckt, aber selbst der starkste Allradantrieb nutzt nichts, wenn alle Strassen und Brucken mit ausgebrannten Autos verstopft sind. Dabei muss Marti dringend zu OBI. Er braucht einen Generator, denn der Strom ist weg. Doch auf dem Weg zum Einkaufszentrum machen er und Schweinchen einen grausigen Fund. Im Paletti lasst Felix den Tag ausklingen, mit Espresso, Ramazotti und einer guten Story uber die Mafia. Die Suche nach dem Madchen auf dem Polaroid steckt in einer Sackgasse, er kann Tim nicht finden. Und Marti mit...

Felix hatte nie die Auto-Mafia auffliegen lassen sollen. Jetzt steht er in einer lichterloh brennenden Hutte im Wald, und die Italiener und der Pole fuhren draussen Freudentanze auf. Der einzige Ausweg fuhrt nach unten durch die Falltur, hinab in den Keller, wo ein langer Tunnel und seltsame Metallbehalter auf ihn warten. Marti hatte nie den blutigen Rehbock an den Kuhfanger binden sollen. Denn der lockt eine wilde Horde Untoter aus dem Unterholz hervor, allen voran einen bayerischen Polizisten. Der einzige Ausweg ist die Flucht nach vorn hinab ins Tal, zu Fuss, Gewehr im Anschlag, das...

Etwas stimmt hier nicht, meint Felix Lenz, Reporter bei der Woche. Sein Freund Tim, Junior-Chef der Zucker AG, ist verschwunden, seine Wohnung verlassen, die Mutter empfangt Felix mit der Mistgabel in der Hand. Dann ist Felix selbst wie vom Erdboden verschluckt. Etwas stimmt hier nicht, meint auch Martinek, genannt Marti, Felix' Kollege. Verlassene Panzer auf der Autobahn, Strassensperren ohne Wachter, menschenleere Kneipen, kein Handynetz und tote Telefone, selbst sein wehrhafter Nachbar Heiner ist auf und davon. Und uberhaupt, wo sind denn all die Menschen hin? Man sieht sie nicht. Man hort...

Schon Wochen vor seinem Verschwinden lauft es bei Felix nicht gut: Bei seinem Lieblingsitaliener fliegt er raus, bei seinen Nachforschungen nach dem verschwundenen Erben der Zucker AG setzt ihn der Chef personlich vors Werkstor. Und dann muss Felix auch noch unters Messer. Marti hat da ganz andere Probleme: Das Polizeirevier ist nicht besetzt, das Dorf wie leergefegt. Bis auf die Alten - die vollfuhren im Speisesaal des Seniorenheims einen unheimlichen Tanz. Wie soll Marti jetzt die Zombie-Leiche aus dem Hacksler kriegen? Zum Gluck hat ihm Heiner mehr hinterlassen als ein paar blutige...

Das Boot liegt weit da drauen, gefahrlich weit. Jedenfalls fur einen wie Eiskamp, der die meiste Zeit auf den Bildschirm starrt. Der, auch wenn er mal aufsteht und durchs Buro rennt oder unterwegs ist, faktisch doch blo sitzt. In ICE Sesseln, in Lufthansa Sesseln, in SAS Sesseln. Auf Redaktionsstuhlen, Taxiruckbanken und auf Barhockern. Doch jetzt ist er mit seinem Porsche auf der Flucht: Vor seinem Job, vor seiner Freundin, vor sich selbst. In einem gottverlassenen Ort in der Provence glaubt er Ruhe zu finden. Ein paar Hauser in der Nachmittagsonne, eng wie Pappschachteln um eine Kirche...