"Die Tatigkeit Alberts von Soest fallt in die zweite Halfte des 16. Jahrhunderts. Diese Angabe genugt, um im allgemeinen zu wissen, was man in kunstlerischer Hinsicht zu erwarten hat, namlich keine selbststandige, frische Personlichkeit. Dennoch ist die Beschaftigung mit unserem Meister, abgesehen davon, dass uberhaupt eine Lucke ausgefullt wird, nicht uninteressant, weil die eigentumliche Art der Kunstverhaltnisse jener Epoche, welche erst kurzlich Konrad Lange richtig gewurdigt hat, bestatigt und erganzt wird. Freilich kann man die Arbeit nicht als abgeschlossen und nicht als Biographie im...
"Die Tatigkeit Alberts von Soest fallt in die zweite Halfte des 16. Jahrhunderts. Diese Angabe genugt, um im allgemeinen zu wissen, was man in kunstle...