Die Zwangsstorung gilt als vierthaufigste psychische Storung (die Lebenszeiterkrankung liegt bei 2,5 %). Neuere Forschungsergebnisse weisen auf inhaltliche Beziehungen der Zwangsstorung mit anderen psychischen Storungen hin, die auf einem dimensionalen Kontinuum zwischen Kompulsivitat ("Zwanghaftigkeit") und Impulsivitat ("Dranghaftigkeit") angeordnet werden konnen. Zu diesen sogenannten "Spektrumstorungen" zahlen unter anderem Essstorungen, Kaufrausch, Hypochondrie, Trichotillomanie und selbstschadigendes Verhalten. Neben Epidemiologie, Phanomenologie, Neurobiologie und Diagnostik werden...
Die Zwangsstorung gilt als vierthaufigste psychische Storung (die Lebenszeiterkrankung liegt bei 2,5 %). Neuere Forschungsergebnisse weisen auf inhalt...