Aussergewohnliche Kunstwerke - nicht-kultische Triptycha" - offenbaren durch ihre Inhalte, dass sie niemals Altarbilder gewesen sind. In freigeistigem Umfeld entstanden, bilden sie ein Phanomen, das einen bewussten Bruch mit der Tradition des Flugelaltars zu Beginn der Neuzeit in den Niederlanden markiert. Der Charakter des Mediums - das Offnen und Schliessen des Bilds- wird der kunstlerischen Freiheit dienstbar gemacht. Losgelost aus der religiosen Zweckgebundenheit besitzen die Werke die praktische Funktion ihr Inneres zu verhullen oder zu inszenieren. Die Kunstler uberschreiten mit der...
Aussergewohnliche Kunstwerke - nicht-kultische Triptycha" - offenbaren durch ihre Inhalte, dass sie niemals Altarbilder gewesen sind. In freigeistigem...