Grausamkeit und Rechtswillkur zeichnen das Bild einer Kultur des Aberglaubens und Misstrauens: Anhand von Originalquellen untersucht Oskar Wachter in diesem zeitnahen Werk von 1881, wie der Hexenverfolgung in Deutschland Hunderttausende zum Opfer fielen konnten. Neben den Hintergrunden der Hexenverfolgung und den Foltermethoden blickt der Jurist Wachter auf den Ablauf von Hexenprozessen und ausserdem auf die Funktion von Femgerichten als Organe des Volksrechts
Grausamkeit und Rechtswillkur zeichnen das Bild einer Kultur des Aberglaubens und Misstrauens: Anhand von Originalquellen untersucht Oskar Wachter in ...
In der vorliegenden, 1881 erstmals erschienenen Studie widmet sich Oskar Wachter zwei Erscheinungen der mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Rechtssprechung: den Femgerichten und den Hexenprozessen. In einer Zeit des Fehde- und Faustrechts fungierten die Vehmgerichte als Organe des Volksrechts und schutzten den Landfrieden. Der Schwerpunkt der Studie liegt jedoch auf den Hexenprozessen. Genaue Beschreibungen der Verfolgung, der Foltermethoden und der Prozesse fuhren dem Leser das volle Ausmass der Grausamkeit und Rechtswillkur der Zeit vor Augen und zeichnen das Bild einer Kultur des...
In der vorliegenden, 1881 erstmals erschienenen Studie widmet sich Oskar Wachter zwei Erscheinungen der mittelalterlichen und fruhneuzeitlichen Rechts...