Karl-Heinz Hartmann Ulrich Profitlich Michael Schulte
In den Jahren 1786 bis 1790 verfasste Friedrich Maximilian Klinger die drei Tragodien, die antike Stoffe rezipieren und verandern. Vor allem die beiden "Medea"-Dramen, deren Originalitat Klinger selbst hervorhebt, sind eine wichtige Station in der Geschichte der literarischen Gestaltung dieser Figur von der Antike bis in die Gegenwart. Der Neudruck bietet die Erstausgaben der Stucke und in einem Variantenapparat die Abweichungen in den zu Klingers Lebzeiten erschienenen rechtmaigen Editionen sowie Informationen uber die Entstehung der Dramen.
In den Jahren 1786 bis 1790 verfasste Friedrich Maximilian Klinger die drei Tragodien, die antike Stoffe rezipieren und verandern. Vor allem die beide...
Friedrich Maximilian Klinger Sander L. Gilman Karl-Heinz Hartmann
Friedrich Maximilian Klingers 1798 erschienener Roman Geschichte eines Teutschen der neusten Zeit ist ein bedeutendes Zeugnis der Rousseau-Rezeption seines Verfassers und dessen Auseinandersetzung mit der Franzosischen Revolution. Entstanden in St. Petersburg, war das Manuskript fur die erste autorisierte Ausgabe im Juli 1797 fertiggestellt. Klinger arbeitete seit Anfang der 90er Jahre an einem Zyklus von zehn philosophischen Romanen.
Der Geschichte eines Teutschen kommt dabei ein besonderer Rang zu. Er stelle das dar, was den Pivot alles meines Schreibens ausmacht. Als in der...
Friedrich Maximilian Klingers 1798 erschienener Roman Geschichte eines Teutschen der neusten Zeit ist ein bedeutendes Zeugnis der Rousseau-Rezeptio...