Wie die Religionssoziologie, so hat auch die Rechtssoziologie Max Webers eine Aufnahme erfahren, die man als 'normativisti sches MiBverstandnis' bezeichnen konnte. Talcott Parsons etwa wUrdigt die Rechtssoziologie deshalb als 'Kern der substan tiellen Soziologie' Webers, weil sie dem 'KernstUck des so zialen Systems', der normativen Ordnung, gewidmet sei; und wenn Parsons davon spricht, daB in Webers Analyse der Konflikt von 'Idealfaktoren' und 'Realfaktoren' gelost sei, so laBt er keinen Zweifel daran, daB diese Losung eindeutig zugunsten der ersteren erfolgt: das Recht ist fUr ihn die...
Wie die Religionssoziologie, so hat auch die Rechtssoziologie Max Webers eine Aufnahme erfahren, die man als 'normativisti sches MiBverstandnis' bezei...
In den 20 Beitragen dieses Bandes wird anhand einzelner Personlichkeiten - Stefan George, Emil Lask, Georg Lukacs, Emil Lederer, Fedor Steppuhn, Max und Marianne Weber, Wilhelm Windelband, Gerta von Ubisch - und anhand aufsehenerregender Projekte, die in Heidelberg entstanden sind (Deutsche Vierteljahresschrift fur Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Logos) ein exemplarischer Einblick in die Topographie der "geistigen Geselligkeit" Heidelbergs gegeben, aber auch der "Mythos von Heidelberg" einer kritischen Prufung unterzogen."
In den 20 Beitragen dieses Bandes wird anhand einzelner Personlichkeiten - Stefan George, Emil Lask, Georg Lukacs, Emil Lederer, Fedor Steppuhn, Max u...