Die Veroffentlichung "Gesammelter Schriften" zu Lebzeiten eines Verfassers, von ihm selbst gewunscht und besorgt, mu wohl als eine Alterserscheinung gebucht werden. Die Gerontologie hat sich mit diesem Problem noch nicht befat; vermutlich, weil die Zahl der Falle zu ge- ring ist. Auch lat sich, so scheint es, die Haltung des Autors nur allzu leicht begreifen. Zu einem "laudator temporis acti" geworden, wunscht er dem lesenden Publikum, vor allem aber sich selbst, ein Wiedersehen mit seinen fruheren Arbeiten, so wie die Alten Herren an silbernen und goldenen Jubilaumstagen zusammenkommen, um...
Die Veroffentlichung "Gesammelter Schriften" zu Lebzeiten eines Verfassers, von ihm selbst gewunscht und besorgt, mu wohl als eine Alterserscheinung g...