Vor allem ihre, Bildlichkeit macht die Morungensche Dichtung zur Ausnahmeerscheinung im Minnesang um 1200. Ziel dieser Arbeit ist es, die Metaphorik Heinrichs von Morungen einer genaueren Prufung zu unterziehen. Analysiert wird das poetische Verfahren, zu dem die Texte tendieren: die Ausfuhrung der Metaphern zu Gleichnissen. Im Gegensatz zur gangigen Lehrmeinung zeigt sich, dass die uneigentliche Sprache des uvres nicht schmuckendes Beiwerk, sondern Kern der Texte und somit der Schlussel zu Morungenscher Poetik ist. Dabei demonstriert die Untersuchung erstmalig, wie Morungen mit seiner...
Vor allem ihre, Bildlichkeit macht die Morungensche Dichtung zur Ausnahmeerscheinung im Minnesang um 1200. Ziel dieser Arbeit ist es, die Metaphorik H...