Volker Klotz zeigt in diesem Buch an Meisterwerken der Weltliteratur, was seit Homer "Erzählen" bedeutet, was daran konstant geblieben ist und wie es sich im Lauf der Jahrtausende verändert hat. Wieso erzählt Vergil in der Aeneis den schaurigen Abstieg in die Unterwelt anders als sein früher Vorläufer Homer und sein später Nachfolger Dante? Warum begründet Döblin in seinem Hamlet-Roman die erfundene Erzählrunde anders als Chaucer in den Canterbury Tales, der sie fast ebenso deutlich vom ursprünglichen Vorbild unterscheidet, dem Decameron des Boccaccio? Klotz nimmt den Leser mit auf...
Volker Klotz zeigt in diesem Buch an Meisterwerken der Weltliteratur, was seit Homer "Erzählen" bedeutet, was daran konstant geblieben ist und wie es...