Das Worterbuch "Shuo Wen Jie Zi" aus der Ostlichen Hanzeit (121 n. Chr.) stellt die Grundlage der analytischen Betrachtung der chinesischen Schrift dar. Das Werk geniesst in der sinologischen Forschung bis heute einen aussergewohnlichen Stellenwert und wird noch immer als Worterbuch verwendet. Aus der Analyse der Schrift resultiert das bis heute in chinesischen Worterbuchern verwendete Ordnungssystem der -Radikale-. Aufgrund der grossen Distanz zwischen der Entstehung des Buches und seiner heutigen Anwendung im sinologischen Forschungsalltag entstehen aber oft Missverstandnisse. Die...
Das Worterbuch "Shuo Wen Jie Zi" aus der Ostlichen Hanzeit (121 n. Chr.) stellt die Grundlage der analytischen Betrachtung der chinesischen Schrift da...
Die Erforschung des innerkonfuzianischen Gelehrtendiskurses in der Qingdynastie wurde - auch im Westen - uber lange Zeit stark beeinflusst vom Erkenntnisinteresse der Autoren des "Vierten Mai" und der 1930er Jahre, die in der Qingzeit Vorwegnahmen ihre eigenen Anliegen verorteten. Entsprechend wurden die exegetischen Schulrichtungen der hanxue und kaozhengxue als Vorlaufer wissenschaftlichen Denkens gefeiert. Die vorliegende Studie untersucht im Detail anhand der Kritik eines Vertreters der konfuzianischen Orthodoxie - Fang Dongshu in seinem Werk Hanxue...
Die Erforschung des innerkonfuzianischen Gelehrtendiskurses in der Qingdynastie wurde - auch im Westen - uber lange Zeit stark beeinflusst vom Erke...