Conrad Celtis' (1459-1508) Germania generalis fuhrt nicht nur zu einem zentralen Thema in seinem OEuvre, sondern des deutschen Humanismus insgesamt: zum Diskurs um die deutsche Nation. Innerhalb seines Gesamtwerks kommt der Germania generalis dabei die Bedeutung zu, Celtis' dichtesten Beitrag zu dieser humanistischen Diskussion um 1500 darzustellen.
Das lateinische Gedicht wird hier erstmals zusammen mit Ubersetzung und Kommentar herausgegeben und durch Studien zu seinen Inhalten erschlossen. In einem ersten Teil werden mit der Sichtung der Uberlieferung und ihrer Dokumentation...
Conrad Celtis' (1459-1508) Germania generalis fuhrt nicht nur zu einem zentralen Thema in seinem OEuvre, sondern des deutschen Humanismus insgesamt...
Lange als rein rezipierende und damit zu vernachlassigende Vertreter der antiken Philosophie angesehen, werden die philosophischen Werke von Romern inzwischen als ernstzunehmende Stimmen der von ihnen gepflegten hellenistischen Lehren wahrgenommen. Aus kultur- und bildungsgeschichtlicher Perspektive wird zudem vermehrt nach den Eigenheiten philosophischer Betatigung in Rom gefragt. Pragt diese Fragestellung inzwischen auch die Auseinandersetzung mit den einzelnen Autoren, sind Initiativen weiterhin rar, die solche autor- und werkbezogene Ansatze vergleichend aufeinander beziehen und zu...
Lange als rein rezipierende und damit zu vernachlassigende Vertreter der antiken Philosophie angesehen, werden die philosophischen Werke von Romern...