Die Arbeit erweist die von 1906 bis 1937 entstandene Prosa Else Lasker-Schulers als paradigmatisch fur die literarische Moderne und erarbeitet eine vollig neue Perspektivierung ihrer charakteristischen Figuren und Verfahren. Durch intertextuelle Bezuge und strukturelle Analogien zu Nietzsche, Freud, Weininger, Kafka, Martin Buber u.a. sind die Texte auf vielfache Weise in zeitgenossische Diskurse eingebettet, andererseits bergen sie ein besonderes Analysepotential im Hinblick auf Raumkonzepte, Genderdiskurse und Korperkonstruktionen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das Peter Hille-Buch, Die...
Die Arbeit erweist die von 1906 bis 1937 entstandene Prosa Else Lasker-Schulers als paradigmatisch fur die literarische Moderne und erarbeitet eine...