Der poetologische Diskurs des schwedischen Lyrikers Gunnar Ekelof (1907 68) lasst sich in vielen seiner Texte auffinden: in Gedichten, in der erzahlenden Prosa, in theoretisch-programmatischen Essays. Er wird hier an eher peripheren Stellen gesucht, -zwischen den Zeilen-, wie es das Gedicht Poetik nahelegt. Dem thematisierten wie auch typographisch materialisierten Schweigen wird nachgespurt, der Kontext des Ekelofschen Sprachdenkens aufgerissen in seinem Bestreben, -das Unsagbare auszusagen-. Ausfuhrlich wird das Prosastuck Ett fotografi analysiert, das vielfaltige...
Der poetologische Diskurs des schwedischen Lyrikers Gunnar Ekelof (1907 68) lasst sich in vielen seiner Texte auffinden: in Gedichten, in der e...