Drei Tragodien von Jean Racine, Andromaque, Berenice, Phedre, werden hier anhand ihres Wortschatzes interpretiert, und zwar nicht aufgrund von Einzelwortern, sondern unter ubergreifenden Begriffen (Konzepten). Diese Methode eroffnet Einblicke in die jedem Werk eigenen Konzeptkonstellationen und das dazugehorige Wortmaterial, welches bei insgesamt begrenztem Umfang von 2941 Wortern durch Racine stets neu genutzt wird und so eine erstaunlich variable Semantisierung erhalt. Die Studie nutzt die statistischen Erfassungen der Lexik, geht uber sie hinaus und verarbeitet die Ergebnisse der...
Drei Tragodien von Jean Racine, Andromaque, Berenice, Phedre, werden hier anhand ihres Wortschatzes interpretiert, und zwar nicht aufgrund von...