Unter den Fragen, die im offentlichen Denken von heute an die Ober flache drangen, ist die nach der Moral der politischen Macht eine der haufig sten und bedruckendsten. Im Gesprach von Regierung zu Regierung wird das Hervorkehren der Macht, von gelegentlichen Ausbruchen abgesehen, mit fuhlbarer Scheu vermieden und lieber der Wille zum Nichtgebrauch, ja der Wunsch nach Verminderung der Macht aller Machte durch Abrustung her vorgehoben. In der Tagespublizistik braucht man sich nur des Schrecks vor der "Politik der Starke" in weiten Kreisen und der Verwendung des Wortes in der feindlichen...
Unter den Fragen, die im offentlichen Denken von heute an die Ober flache drangen, ist die nach der Moral der politischen Macht eine der haufig sten u...