Rainer Maria Rilke hat nicht nur ein grosses dichterisches Werk hinterlassen, er war auch intensiver Leser. Das Buch geht der Moglichkeit der mittelbaren Rezeption von Welt durch Kunst uber Literatur nach. Es stellt einen Leser vor, fur den der Rezeptionsgegenstand Buch als gestalteter Weltgegenstand zentrale Bedeutung hat. Die uber 1000 in Rilkes Briefen ermittelten Lekturen im Zeitraum 1912-1920 belegen den herausragenden Stellenwert des Lesens. Das entwickelte Modell des Leserprofils schafft eine Verbindung vom allgemeinen Lese- und Aneignungsakt zum speziellen und immer einmaligen...
Rainer Maria Rilke hat nicht nur ein grosses dichterisches Werk hinterlassen, er war auch intensiver Leser. Das Buch geht der Moglichkeit der mittelba...