In essayistischer Form beschreibt der Autor das Verhaltnis von Literatur und Alltag. Anhand von kanonischen Texten (etwa Gellert oder Flaubert) wie von eher randstandigen Werken (Nicolai oder Freytag), aber auch von zeitgenossischen Erzahlungen (Brigitte Kronauer oder Hermann Lenz) wird Literatur nicht langer als Darstellung "unerhorter Begebenheiten" (Goethe), sondern als Inszenierung ganz banaler und gewohnlicher Geschehnisse begriffen. Alltag meint dabei eine moderne Zeiterfahrung - die Erfahrung, in einer gemessenen und abgemessenen Zeit zu leben, meint zugleich die Erfahrung von...
In essayistischer Form beschreibt der Autor das Verhaltnis von Literatur und Alltag. Anhand von kanonischen Texten (etwa Gellert oder Flaubert) wie vo...
Diese neue Jahrbuch-Reihe ist der Person und dem Werk des ungarischen Philosophen, Asthetikers und politischen Theoretikers Georg Lukacs gewidmet. In Beitragen von und uber Lukacs - unter sukzessiver Erschliessung des umfangreichen Budapester Nachlasses -, in Essays und Aufsatzen zum geistigen Umfeld des Philosophen, schliesslich auch in kritischer Fort- und Weiterschreibung seines Denkens auf den Feldern der Asthetik, Philosophie und politischen Theoriebildung mochte das Jahrbuch - innerhalb einer weiter gefassten Lukacs-Schriftenreihe - an eine zentrale intellektuelle Gestalt unseres...
Diese neue Jahrbuch-Reihe ist der Person und dem Werk des ungarischen Philosophen, Asthetikers und politischen Theoretikers Georg Lukacs gewidmet. In ...