Im politischen Journalismus der Weimarer Republik war Georg Bernhard eine aussergewohnliche und prominente Erscheinung. Mit unvergleichlichem Eifer und Mut trat der deutsch-judische Chefredakteur der liberalen "Vossischen Zeitung" fur die erste deutsche Republik ein. Das machte ihn, der schon 1933 fliehen musste, zu einem herausragenden Vertreter des demokratischen Deutschlands zwischen den Kriegen. In einer kritischen Analyse untersucht die Arbeit zum ersten Mal die politische Haltung Bernhards und spurt deren Motiven nach. Sie ordnet seine Ansichten in die politischen Zusammenhange ein und...
Im politischen Journalismus der Weimarer Republik war Georg Bernhard eine aussergewohnliche und prominente Erscheinung. Mit unvergleichlichem Eifer un...