Im Marz 1939 wurde Rudolf (Rudi) Wunderlich als politischer Haftling in das Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg eingewiesen. Hier blieb er bis zu seiner Flucht im Juni 1944. Er erlebte zeitweilig als Mitglied eines -Aussenkommandos- den Terror der Bewacher und Morder in unmittelbarer Nahe. In der nachfolgenden Illegalitat, die bis Kriegsende andauerte, verfasste Rudi Wunderlich seinen faktenreichen, nuchternen Bericht, der nun erstmals gedruckt vorliegt. Er nennt die Namen der Tater und ihre Verbrechen. Um Sachlichkeit bemuht, stellt er in knappen Worten den Lageralltag und...
Im Marz 1939 wurde Rudolf (Rudi) Wunderlich als politischer Haftling in das Konzentrationslager Sachsenhausen bei Oranienburg eingewiesen. Hier blieb ...