Not since The Reader has a work of fiction so stunningly evoked the guilt and shame that resounds in postwar Germany. In this debut novel of astonishing originality, we bear witness to a family ravaged with regret at the loss of their child. As a young boy, the narrator learns that his parents lost their firstborn son while fleeing the advancing Russian Army in 1945. Though his family has comfortably settled in Westphalen, the memory of Arnold continues to haunt them. The narrator shares his parents' anguish, but he can't resist feeling resentful, for his brother's absence is the...
Not since The Reader has a work of fiction so stunningly evoked the guilt and shame that resounds in postwar Germany. In this debut novel of as...
Zehn Jahre nach dem Tod von Wolfgang Koeppen beginnt die Ausgabe seiner smtlichen Werke. Sie greift auch auf den umfangreichen Nachla zurck und kann somit erstmals anhand seiner Romane, Reisebcher, Feuilletons, Interviews, Romanprojekte, Entwrfe und Fragmente sein gesamtes Schaffen prsentieren. Koeppens Schriftstellerkollege Hans-Ulrich Treichel, zugleich Literaturwissenschaftler, hat es sich als Gesamtherausgeber zur Aufgabe gemacht, das gesamte Schaffen philologisch hchst exakt in Bnden zu prsentieren, deren Kommentare fr normale Leser wie fr Spezialisten bisher Unbekanntes und...
Zehn Jahre nach dem Tod von Wolfgang Koeppen beginnt die Ausgabe seiner smtlichen Werke. Sie greift auch auf den umfangreichen Nachla zurck und kann s...
Koeppen, Wolfgang Treichel, Hans-Ulrich Treichel, Hans-Ulrich
Bonn, im März 1953: Die Tage der Debatte um die Wiederbewaffnung und den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur Europäischen Verteidigungsgemeinschaft werden für den SPD-Bundestagsabgeordneten Keetenheuve zum Fiasko: Er, ein skeptischer Träumer und zu Melancholie und Verzweiflung neigender Idealist, muß erleben, wie sein Glaube an die Demokratie zerrieben wird und seine von Beginn an unglückliche Ehe mit einer um viele Jahre jüngeren Frau scheitert.§Als einer der ersten Schriftsteller nach dem Krieg hatte sich Wolfgang Koeppen in seinem 1953 erschienenen Roman Das Treibhaus der...
Bonn, im März 1953: Die Tage der Debatte um die Wiederbewaffnung und den Beitritt der Bundesrepublik Deutschland zur Europäischen Verteidigungsgemei...
Koeppen, Wolfgang Erhart, Walter Treichel, Hans-Ulrich
Das Reisen bildet das geheime, lange Zeit viel zu wenig beachtete Zentrum von Wolfgang Koeppens literarischem Werk. ber sechs Jahrzehnte, von der Weimarer Republik bis zum Ende der alten Bundesrepublik, schrieb Koeppen Reisereportagen. Er spielte mit Formen des Genres und warf einen unkonventionellen, das Fremde und gleichzeitig Authentische suchenden Blick auf scheinbar bekannte Kultur und Lebensgewohnheiten; egal, ob er sich - im Auftrag von Alfred Andersch und fr den Sddeutschen Rundfunk - 1957 in die Sowjetunion oder, nur einJahr spter, in die USA aufmachte. Band 9 enthlt diese...
Das Reisen bildet das geheime, lange Zeit viel zu wenig beachtete Zentrum von Wolfgang Koeppens literarischem Werk. ber sechs Jahrzehnte, von der Weim...
In seinem Bestseller Der Verlorene erzählte Hans-Ulrich Treichel zum ersten Mal von dem unbekannten älteren Bruder, der 1945 bei der Flucht abhanden kam, in Menschenflug machte sich sein in der Midlife Crisis steckender Held zaudernd auf, den Verlorenen zu suchen, der seine Kindheit überschattete. Jetzt, in Anatolin, mündet die Geschichte in einer überraschenden Wende doch der Schmerz der verlorenen Erinnerung bleibt. Anatolin ist ein komischer und melancholischer Roman um die Suche nach der eigenen Biographie. Und wer meint, daß hinter dem Erzähler der erfolgreiche Autor steckt, hat...
In seinem Bestseller Der Verlorene erzählte Hans-Ulrich Treichel zum ersten Mal von dem unbekannten älteren Bruder, der 1945 bei der Flucht abhanden...
Er ist weltmännisch, vielsprachig und verkehrt in exklusivsten Kreisen. Behauptet er jedenfalls. Er spricht mehrere Sprachen perfekt, spielt hervorragend Klavier und hat die Werke der Weltliteratur gelesen im Original, versteht sich. Selbstverständlich hat unser Held auch Erfolg bei den Frauen, er legt sich furchtlos mit der Camorra an und, ja, den Papst hat er auch gekannt. Erzählt er uns. Warum aber führt er dann anderer Leute Hunde aus? §Beschwingt, ironisch, herrlich komisch: Hans-Ulrich Treichel läßt einen Alleskönner auftreten, der sich um unser Vertrauen redet und unser...
Er ist weltmännisch, vielsprachig und verkehrt in exklusivsten Kreisen. Behauptet er jedenfalls. Er spricht mehrere Sprachen perfekt, spielt hervorra...
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für Schule und Studium. Der vollständige Text wird ergänzt durch anschaulich geschriebene Kommentare.
Text und Kommentar in einem Band. In der Suhrkamp BasisBibliothek erscheinen literarische Hauptwerke aller Epochen und Gattungen als Arbeitstexte für...
Als Albert der schnen Elena begegnet, ist es um ihn geschehen. Ist sie die Frau seines Lebens, die er schon immer gesucht hat, und wird sie, nicht ganz frei und doch zu haben, seiner nach wochenlangem Zgern endlich vorgebrachten Einladung zu einem Spaziergang folgen?Auf einer Parkbank im Berliner Tiergarten passiert es dann: Sie kommen sich nher, die Italienerin und der so norddeutsche Student der Kunstgeschichte, und sie werden ein Paar. Doch eines Tages bekennt Elena, zurck in ihre Heimat zu wollen, um dort den Traum von der Selbstndigkeit zu realisieren. Ende des Glcks? Nein. Albert geht...
Als Albert der schnen Elena begegnet, ist es um ihn geschehen. Ist sie die Frau seines Lebens, die er schon immer gesucht hat, und wird sie, nicht gan...
An Ort und Stelle nimmt Hans-Ulrich Treichel seine Besichtigungen vor. Er beglckt den Leser nicht mit Kinderglck, erfreut ihn nicht mit lebenserleichternden Fgungen - er zeigt das Unliebsame, macht das bis zur Lcherlichkeit Scheiternde zum Thema. Dies wiederum hat eine rettende umwerfende Komik zur Folge.
An Ort und Stelle nimmt Hans-Ulrich Treichel seine Besichtigungen vor. Er beglckt den Leser nicht mit Kinderglck, erfreut ihn nicht mit lebenserleicht...