Etwa 50 000 Menschen sind in der DDR hauptberuflich im Dienst von Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie ihrer Einrichtungen, insbesondere auf dem Felde von Diakonie und Caritas, tatig. Wieviel DDR-Btirger sich selbst als Chri sten ansehen, eine innere oder zumindest doch traditionell formale Bindung zu ihrer Kirche haben, ist nicht genau festzustellen. Unbestreitbar aber handelt es sich trotz sinkender Mitgliedschaftszahlen, urn eine Minderheit, die allein durch ihre Existenz zum gesellschaftlichen Faktor wird. Die SED hat das von Beginn an erkannt. Neben allen Bemtihungen, der Kirche wo...
Etwa 50 000 Menschen sind in der DDR hauptberuflich im Dienst von Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie ihrer Einrichtungen, insbesondere auf dem ...