Es ist ein Zwang. Nichts darf fremd bleiben. Alles muB betastet, berochen, be- guckt und analysiert werden. J ede Erscheinung wird erst dann akzeptiert, wenn sie in ihrem Wesen, erkannt' ist. Dann ist die Wahrheit des Gegenstandes unsere Wahrheit. Wir bringen sie mit unserem Denken und Fuhlen in Ubereinstim- mung, bis sie wiederum Eindruck wird, zum von uns Hineingedruckten. Der erkannte Gegenstand wird traumwurdig. Jedes Gebilde, also auch jedes Bauwerk, wird von uns, die wir vor oder in ihm stehen, mit Assoziationen und Gedankenspielen beladen, welche auf unseren Erfahrungen, unseren Lusten...
Es ist ein Zwang. Nichts darf fremd bleiben. Alles muB betastet, berochen, be- guckt und analysiert werden. J ede Erscheinung wird erst dann akzeptier...