Die Autoren entfalten, ausgehend von der Schrift Diderots uber Gesellschaft ('Soziabilitat') und Industrie in der franzosischen Enzyklopadie von 1752, ein Panorama der Diskurse von Gleichheit und Selbstbestimmung sowie, dazu kontrastiv, das Prinzip 'Souveranitat' als Begrundung fur autoritare und totalitare Sozialformen. Anhand historischer Quellen aus Literatur und Philosophie zeichnen sie Veranderungen nach, denen das Denken dabei unterworfen war. Bei der Aufklarung beginnend, fuhrt sie ihr Weg uber die Franzosische Revolution, die 1848er Revolution, die Anfange der Arbeiterbewegung...
Die Autoren entfalten, ausgehend von der Schrift Diderots uber Gesellschaft ('Soziabilitat') und Industrie in der franzosischen Enzyklopadie vo...
Der vorliegende Band beschaftigt sich zum einen mit der Reduktion des Essens auf eine naturwissenschaftliche Perspektive und moralisches Gebot und hebt zum anderen die kulturelle und soziale Bedeutung hervor.
Seit der Entstehung der Ernahrungswissenschaft Mitte des 19. Jahrhunderts haben wir uns daran gewohnt, von Vitaminen, Proteinen und Kohlehydraten zu sprechen. Wir betrachten Lebensmittel aus naturwissenschaftlicher Sicht, losen sie in einzelne Bestandteile auf und quantifizieren diese, um festzustellen, wie viel wir von welchem Inhaltsstoff zu uns nehmen mussen, um uns gesund zu...
Der vorliegende Band beschaftigt sich zum einen mit der Reduktion des Essens auf eine naturwissenschaftliche Perspektive und moralisches Gebot und ...
In dem vorliegenden Buch wird erstmals im deutschsprachigen Raum dieses Essproblem, das sich als zwanghaftes und ubertrieben gesundheitsbewusstes Essverhalten beschreiben lasst, ausfuhrlich dargestellt. Dabei werden die gesellschaftlichen und kulturellen Rahmenbedingungen aufgezeigt und empirische Studien hierzu vorgestellt. Nicht nur das rigider werdende Schlankheitsideal, sondern auch die zunehmenden Gesundheitszwange fuhren dazu, dass das Essverhalten kollektiv problematisiert ist. Zugleich verlagert sich die Identitatsfindung verstarkt auf das Essen. So nimmt es nicht Wunder, dass...
In dem vorliegenden Buch wird erstmals im deutschsprachigen Raum dieses Essproblem, das sich als zwanghaftes und ubertrieben gesundheitsbewusstes E...
Christoph Klotter widmet sich der Frage, auf welche Weise Ernahrungsgewohnheiten unsere kulturelle und soziale Identitat pragen und warum ausgerechnet das Thema Essen so wichtig fur unser Selbstverstandnis ist. Der Autor erlautert die Geschichte der Esskultur von Pythagoras und Platon bis hin zu den Ernahrungsformen der modernen Avantgarde. Dabei geht er auf die Bedeutung von Essgewohnheiten innerhalb der Familie, verbreitete Essstorungen, Bewegungen wie Vegetarismus und Veganismus sowie kulturelle und ethische Fragen des Fleischkonsums ein.
Christoph Klotter widmet sich der Frage, auf welche Weise Ernahrungsgewohnheiten unsere kulturelle und soziale Identitat pragen und warum ausgerechnet...