In literarischen Texten seit der Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Lachen, in der judisch-christlichen Uberlieferung als signum infidelitatis verdachtigt, im Zeichen aufklarerischer Zweifel und der Theodiezeeproblematik mit beeindruckender Geschwindigkeit zu einem weit verbreiteten Motiv. Die motivgeschichtliche Arbeit diskutiert eingangs die theologischen und anthropologischen Bedingungen fur dieses literarische Phanomen; die auerliterarischen Parallelen werden dabei anhand von historischen Fallstudien (u.a. aus dem Magazin fur Erfahrungsseelenkunde und M. Foucaults...
In literarischen Texten seit der Mitte des 18. Jahrhunderts entwickelte sich Lachen, in der judisch-christlichen Uberlieferung als signum infide...