Das Buch zeigt, inwiefern nicht, wie man ublicherweise sagt, die Arithmetik, Logik und Mengenlehre, sondern die Geometrie die Konigin der Mathematik ist, weil namlich die oft verponte Anschauung allen ihren Axiomatisierungen und Anwendungen zugrunde liegt, und zwar in der Form eines diagrammtheoretischen Strukturmodells. Dessen Punkte, Geraden und Ebenen sind selbst immer schon raumlose Teilformen idealer Formen. Zu den 'reellen Zahlen' als reine Groenproportionen gelangt man durch Ausweitung des Punktbereiches zunachst uber den Fundamentalsatz der Algebra. Aber erst Cantors Naive...
Das Buch zeigt, inwiefern nicht, wie man ublicherweise sagt, die Arithmetik, Logik und Mengenlehre, sondern die Geometrie die Konigin der Mathemati...
Robert Bran-dom s "Making it Explicit" (1994) marks a Copernican turn in the philosophy of mind and language, as this collection of critical essays together with Brandom s enlightening answers convincingly shows. Though faithful to Witt-genstein s "prag-ma-tic" turn in spirit, Brandom gives a "systematic" account of human sapience as a whole by grounding our relation to the world by words on our discursive practice, assessing its nor-mative basis, which is instituted by scorekeeping activities and sanctioning attitudes, and thus trying to avoid mystifying mentalism as well as dogmatic...
Robert Bran-dom s "Making it Explicit" (1994) marks a Copernican turn in the philosophy of mind and language, as this collection of critical essays to...
Wenn wir vermeiden wollen, das Rad immer wieder neu zu erfinden, mssen die Resultate der Philosophietradition stets aufs neue in unser eigenes Projekt der Reflexion auf das Richtige und Gute integriert werden. So setzt Hegel Kants Einsichten in den Status von Wissenschaft, Moralitt und in die entsprechend gewichteten Prinzipien individueller Freiheit, gemeinsamer Wohlfahrt und numerischer Gleichheit unter Rckgriff auf Platon und Aristoteles fort. Wie kein anderer erkennt Hegel in einer nicht blo formalen Bildung, in dialogischer Normenkontrolle und in der dialektischen Begrndung im Urteilen...
Wenn wir vermeiden wollen, das Rad immer wieder neu zu erfinden, mssen die Resultate der Philosophietradition stets aufs neue in unser eigenes Projekt...
Andreas Luckner Dieter Birnbacher Pirmin Stekeler-Weithofer
Klugheit ist die Kompetenz, sich selbst im Handeln und Leben zu orientieren. Einstmals als Kardinaltugend hoch angesehen, geriet die Klugheit in der neuzeitlichen Ethik in eine merkwurdige Opposition zu moralischem Denken und Handeln.
Luckner analysiert die Klugheitskonzepte unter anderem von Kant, Aristoteles, Machiavelli und Montaigne mit dem Ziel, das Thema "Klugheit als Tugend" fur die Ethik wieder zu gewinnen. Interessanterweise erweist sich die Klugheit dabei als relevant auch und gerade fur moralphilosophische Uberlegungen: Mag Klugheit ohne Moral zwar blind sein, so bleibt...
Klugheit ist die Kompetenz, sich selbst im Handeln und Leben zu orientieren. Einstmals als Kardinaltugend hoch angesehen, geriet die Klugheit in de...