Der Wechsel von den Akkordtypen so die Bezeichnung der traditionellen, terzgeschichteten Klange zu den Formationen, d.h. zu den Intervallstrukturen des 20. Jahrhunderts, gilt bis heute als einer der gewaltigsten Umbruche in der jungeren Musikgeschichte. Diese Evolution aufzuzeigen, ist das Anliegen dieses Buches. Beginnend mit den im Spatbarock vorliegenden Phanomenen (Sequenzen und Transpositionen, unterschiedliche Vierklange wie der Dv, funktionsspezifische Vierklange) schliessen sich Akkorderweiterungen der Romantik (Chopin und Schumann) an, ebenso Alterationen und Dissonanzen. Skalen,...
Der Wechsel von den Akkordtypen so die Bezeichnung der traditionellen, terzgeschichteten Klange zu den Formationen, d.h. zu den Intervallstrukturen de...
Die Entwicklung harmonischer Prozesse von einer Epoche zur folgenden und die personalspezifischen Formulierungen unterschiedlicher Komponisten gehoren fraglos zu den interessantesten Phanomenen der Musikgeschichte. Gerade die Harmonik bestimmt die Wirkungsweisen von Musik in hohem Masse. Sie lasst sich analytisch nachvollziehen und offenbart sich dem Musikfreund und -kenner als ein rational gesteuertes und gleichzeitig der kompositorischen Intuition verpflichtetes Terrain. Der 1. Teil der mehrbandig geplanten Reihe beginnt mit einer Einfuhrung, die sich mit grundlegenden Sachverhalten von H....
Die Entwicklung harmonischer Prozesse von einer Epoche zur folgenden und die personalspezifischen Formulierungen unterschiedlicher Komponisten gehoren...