Aischylos fuhrte seine Tragodie "Die Schutzflehenden" auf, bevor ein Jahr spater ein Umsturz die Adelsherrschaft in Athen beendete und die erste institutionelle Demokratie errichtete. Dieses Buch geht einen neuen Weg in der Bestimmung des Ehekonfliktes, der im Zentrum dieser Tragodie steht. Es weist - gegen die psychosexuelle Deutung - nach, dass der Streit um die Ehe kein Geschlechterkonflikt ist. Gegen die traditionelle Auslegung zeigt es, dass von einem -tragischen Konflikt- keine Rede sein kann. Die Involvierten tragen den Konflikt vielmehr als reinen Machtkampf aus, bei dem es um...
Aischylos fuhrte seine Tragodie "Die Schutzflehenden" auf, bevor ein Jahr spater ein Umsturz die Adelsherrschaft in Athen beendete und die erste insti...