Rainald Goetz schreibt in seinem legren ersten, quicklebig gebliebenen Roman (erschienen 1983) ber diePsychiatrieund einenHeldenunserer Tage. Wie weh tut der Irrsinn den Irren? Wie schlimm ist das Arbeiten als Arzt in einer psychiatrischen Klinik? Wie geht das Leben? Mu das wirklich so zerrissen und zerfetzt sein?Ich erkannte nichts wieder. Aus der Anstalt entlassen, allablich, ging ich auf den U-Bahn-Schacht zu, ohne Blick. Hatte ich je den Frhling gerochen? Gerttelt von der Fahrt, erreichte ich mein Zimmer, und nichts war wie frher. Ohne Aufbegehren bewegte ich mich zwischen den Bierdosen,...
Rainald Goetz schreibt in seinem legren ersten, quicklebig gebliebenen Roman (erschienen 1983) ber diePsychiatrieund einenHeldenunserer Tage. Wie weh ...
Rainald Goetz schreibt in seinem ersten Roman ber die Psychiatrie und einen Helden unserer Tage. Wie weh tut der Irrsinn den Irren? Wie schlimm ist das Arbeiten als Arzt in einer psychiatrischen Klinik? Wie, bitteschn, geht das Leben? Mu das wirklich so zerrissen und zerfetzt sein?
Rainald Goetz schreibt in seinem ersten Roman ber die Psychiatrie und einen Helden unserer Tage. Wie weh tut der Irrsinn den Irren? Wie schlimm ist da...
Was machen diese Nachtlebenleute eigentlich, wenn sie da jedes Wochenende irgendwo zum Feiern gehen? Sie hören Musik und tanzen. Sie gehen aus zum Abfeiern, Aufreißen und Ausrasten. Sie betreten finstere Löcher, da, wo über der Türe das Schild hängt: wissen, wer ich bin. - Wer bist du? - Sie reden und verstehen sich, ohne hören zu können, was der andere sagt. Die ausgetauschten Worte passen nicht so richtig zueinander. Es ist auch dauernd ziemlich laut und ziemlich voll. Wirr: der eine Typ. Dark: ein zweiter. Sie tanzen und vergessen was sie denken.§ Wenn der Morgen kommt und andere...
Was machen diese Nachtlebenleute eigentlich, wenn sie da jedes Wochenende irgendwo zum Feiern gehen? Sie hören Musik und tanzen. Sie gehen aus zum Ab...
Neun Jahre elfter September. 11. September, Datum des Jahrzehnts. Ein Bildtagebuch der letzten neun Jahre. Im Augenblick, Frühherbst 2010.§Wie sieht die Welt aus im Moment hier in Berlin. Wie war es in diesen Jahren. Was hat Rainald Goetz gesehen. Wie schaut es aus für ihn: das Gemachte, das, was da ist, das Kaputte, das Normale, der Alltag. Wie sieht er die Welt. Eben so, wie man hier sieht. Schau.§Jeder Satz sagt nein, und jedes Bild sagt ja. Wohnen, Wachen, Träume. Trümmer, abstrakt, Lichtvorfall. Was wird ausgeblendet, was wird übersehen, was wird nicht gezeigt, wovon abzusehen...
Neun Jahre elfter September. 11. September, Datum des Jahrzehnts. Ein Bildtagebuch der letzten neun Jahre. Im Augenblick, Frühherbst 2010.§Wie sieht...