"Vom Erkennen des literarischen Kunstwerks" ist zuerst (poln. 1937) als erkenntnistheoretisches - und geringfugig populareres - Pendant zur ontologischen Theorie "Das literarische Kunstwerk" (1931) angelegt. In der deutschen Fassung (Erstpublikation 1968) wird es zum gedankenreichen literaturphilosophischen Alterswerk. Wie schon "Der Streit um die Existenz der Welt" (Erstpublikation 1947/48), so ist auch "Vom Erkennen" als Antwort auf Krieg, Volkermord und Totalitarismen zu lesen, im Sinne des Beharrens auf den Fundamenten der humanen Existenz. Dem "Ende der Ontologie" setzt Roman Ingarden...
"Vom Erkennen des literarischen Kunstwerks" ist zuerst (poln. 1937) als erkenntnistheoretisches - und geringfugig populareres - Pendant zur ontolog...
Der thematisch scharf umgrenzte Sammelband ist von grundlegender Bedeutung fur die Asthetik der Gegenwart und vervollstandigt Ingardens groen Entwurf einer philosophisch begrundeten Theorie des Kunstwerks. Im Mittelpunkt der Erorterungen stehen das asthetische Erlebnis, das Form-Inhalt-Problem im literarischen Kunstwerk und vor allem der Fragenkomplex des asthetischen Wertes.
Der thematisch scharf umgrenzte Sammelband ist von grundlegender Bedeutung fur die Asthetik der Gegenwart und vervollstandigt Ingardens groen Entwu...
Roman Ingardens Werk uber das Kausalproblem fuhrt entscheidend uber den Problemstand hinaus, wie er von John Stuart Mill und seinen Nachfolgern gekennzeichnet und seither kaum mehr verandert worden war. Anknupfend an deren Analyse von Bedingungszusammenhangen unternimmt Ingarden es, die Bereiche und Verteilungen ursachlicher Beziehungen im Sinne relativ isolierter Systeme innerhalb des einen Weltzusammenhanges zu interpretieren. Es gelingt ihm mittels einer formalen Analyse, verschiedene Typen moglicher kausaler Beziehungen zu unterscheiden und insbesondere das Determinismusproblem aus der...
Roman Ingardens Werk uber das Kausalproblem fuhrt entscheidend uber den Problemstand hinaus, wie er von John Stuart Mill und seinen Nachfolgern gek...
Roman Ingarden (1893-1970), one of Husserl's closest students and friends, ranks among the most eminent of the first generation of phenomenologists. His magisterial Controversy over the Existence of the World, written during the years of World War II in occupied Poland, consists of a fundamental defense of realism in phenomenology. Volume I, which receives here its first complete and critical translation into English, initiates the grand project of refuting transcendental idealism, and begins by setting the foundations for an elaborate and precise ontological system. This is Ingarden's...
Roman Ingarden (1893-1970), one of Husserl's closest students and friends, ranks among the most eminent of the first generation of phenomenologists. H...