Ausgehend von dem 40 v. Chr. geschriebenen 4. Buch der Hirtengedichte des Vergil, in dem die Geburt eines Knaben und der Beginn eines goldenen Aions, d.h. eines friedlichen und gerechten Zeitalters unter der Herrschaft des Apollon (Sol / Helios) geweissagt wird, untersucht der Altphilologe und Religionswissenschaftler Eduard Norden die antike Ideen der Weltzeitalter und der Erlosung des sundigen Menschen durch die Geburt eines Knaben, die im Christentum ihre letzte Auspragung fand. Vorher ist sie schon in der altagyptischen, der orientalischen, judischen und griechisch-romischen Kultur...
Ausgehend von dem 40 v. Chr. geschriebenen 4. Buch der Hirtengedichte des Vergil, in dem die Geburt eines Knaben und der Beginn eines goldenen Aions, ...