In insgesamt sechs Bänden werden in der Kritischen Ausgabe zum ersten Mal sämtliche überlieferten Briefe Else Lasker-Schülers vollständig und mit Anmerkungen versehen veröffentlicht. Sie dokumentieren den Lebensweg der jüdischen Dichterin vom Kaiserreich über die Weimarer Republik bis in ihre Zürcher und Jerusalemer Exiljahre und geben neuen Einblick in ihr Leben und Werk.§Der vorliegende vierte Band enthält über 700 Briefe aus den Jahren 1933 bis 1936, beginnend mit Else Lasker-Schülers Flucht aus Berlin nach Zürich am 19. April 1933. Die 64jährige Dichterin erhält in der...
In insgesamt sechs Bänden werden in der Kritischen Ausgabe zum ersten Mal sämtliche überlieferten Briefe Else Lasker-Schülers vollständig und mit...
Gottfried Benn nannte sie "die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte": Mit diesem gewichtigen Urteil stand er nicht allein. So, wie sie die Konventionen des bürgerlichen Lebens hinter sich ließ, schuf sie sich in ihren Texten auch eine eigene religiöse Welt, in der es zwischen ihr und der Bibel letztlich keine Trennung mehr gab. In chronologischer Anordnung bietet der Band repräsentative Beispiele in Text und Interpretation aus dem gesamten Schaffen der Dichterin: Nervus erotis - Weltende - Ruth - Mein Volk - Heimweh - Pharao und Joseph - Versöhnung - Höre - Hagar und Jsmaël -...
Gottfried Benn nannte sie "die größte Lyrikerin, die Deutschland je hatte": Mit diesem gewichtigen Urteil stand er nicht allein. So, wie sie die Kon...
Die Bilder von Else Lasker-Schüler wurden zu ihren Lebzeiten beachtet und gewürdigt, doch bis heute steht ihr zeichnerisches Werk im Schatten ihres literarischen Werkes. Der vorliegende Band unternimmt eine grundlegende und die bislang umfassendste Würdigung Else Lasker-Schülers als bildender Künstlerin. Sämtliche Zeichnungen werden erstmals in einem bebilderten Werkverzeichnis versammelt und geordnet. Ein Aufsatz der Herausgeberin legt maßgebliche Anregungen aus der altäygyptischen Kunst und konkrete Einflüsse aus der Freundschaft mit Franz Marc offen. Astrid Schmetterling vom...
Die Bilder von Else Lasker-Schüler wurden zu ihren Lebzeiten beachtet und gewürdigt, doch bis heute steht ihr zeichnerisches Werk im Schatten ihres ...
Else Lasker-Schuler (1869 1945) was born into an affluent German Jewish family. Following the death of her parents and the dissolution of her marriage, the fledgling poet became notorious in the fashionable cafes of Berlin for appearing in costume as a Persian girl or as an Egyptian boy. Her flamboyance was echoed in her poetry, which combined the sexual with the religious in its exploration of the ecstatic experience. Critics have long dismissed her poetry as decadent in its romantic use of references to moonlight, flowers, and woodland creatures. In his introduction, Haxton addresses...
Else Lasker-Schuler (1869 1945) was born into an affluent German Jewish family. Following the death of her parents and the dissolution of her marri...
Else Lasker-Schuler (1869-1945) was born into an affluent German Jewish family. Following the death of her parents and the dissolution of her marriage, the fledgling poet became notorious in the fashionable cafes of Berlin for appearing in costume as a Persian girl or as an Egyptian boy. Her flamboyance was echoed in her poetry, which combined the sexual with the religious in its exploration of the ecstatic experience. Critics have long dismissed her poetry as decadent in its romantic use of references to moonlight, flowers, and woodland creatures. In his introduction, Haxton addresses such...
Else Lasker-Schuler (1869-1945) was born into an affluent German Jewish family. Following the death of her parents and the dissolution of her marriage...