Die Aphorismen von Karl Kraus, in kleinen Gruppen zunchst in der Fackel verffentlicht, dann von ihm selber in drei Bchern zusammengefasst, bilden die Quintessenz seines Denkens ber Natur und Gesellschaft, Eros und Kunst, Sprache und Literatur und vermitteln zugleich einen deutlichen Eindruck von seiner aufs uerste konzentrierten Kunst der Prosa. In der Geschichte der Gattung nehmen seine Aphorismen kraft der Originalitt und Aggresivitt ihrer Gedanken und der gespannten Energie ihrer sprachlichen Gestaltung eine eigene Stelle ein.
Die Aphorismen von Karl Kraus, in kleinen Gruppen zunchst in der Fackel verffentlicht, dann von ihm selber in drei Bchern zusammengefasst, bilden die ...
Karl Kraus hat aus Die letzten Tage der Menschheit oftmals im Vortragssaal gelesen, das Drama sei nicht fr das Theater geschrieben, sondern fr Leser. Das Stck in vernderter, gekrzter und bhnengemer Form auffhren zu lassen erlaubte er erst 1928, knapp zehn Jahre nach dem ersten Druck des Dramas. Mit dieser Ausgabe werden Die letzten Tage der Menschheit in der von Karl Kraus fr das Theater eingerichteten Fassung vorgelegt.Der Autor hat das Drama dergestalt eingekrzt, da es an einem einzigen, wenn auch langen Theaterabend gespielt werden kann. Varianten der Bhnenfassung hat Karl Kraus...
Karl Kraus hat aus Die letzten Tage der Menschheit oftmals im Vortragssaal gelesen, das Drama sei nicht fr das Theater geschrieben, sondern fr Leser. ...
Mit der Einsicht, daß "Gewalt kein Objekt der Polemik, Irrsinn kein Gegenstand der Satire" sei, hat Karl Krauss sein Schweigen im Anblick des Grauens begründet, das mit Hitlers 'Machtergreifung' ins Leben getreten ist. Der Versuch, über dieses 'Versagen' Rechenschaft zu geben, sollte im Herbst 1933 auf vierhundert Seiten der 'Fackel' erscheinen; aber weil die Schrift unversehens doch zu einer Abrechnung mit dem Nazi-Regime geraten war, deren Publikation Menschenleben hätte gefährden können, ist sie unveröffentlicht geblieben. Heute erscheint die entsetzte Diagnose, die Kraus mit der...
Mit der Einsicht, daß "Gewalt kein Objekt der Polemik, Irrsinn kein Gegenstand der Satire" sei, hat Karl Krauss sein Schweigen im Anblick des Grauens...
Der vorliegende Band versammelt Gedanken zum Umgang mit der deutschen Sprachen eines der bedeutendsten europaischen Sprach- und Kulturkritikers des 20. Jahrhunderts.
Der vorliegende Band versammelt Gedanken zum Umgang mit der deutschen Sprachen eines der bedeutendsten europaischen Sprach- und Kulturkritikers des 20...
Karl Kraus, der wohl unnachgiebigste und scharfzngigste Beobachter seiner Zeit, ist eine der faszinierendsten Figuren im Literaturbetrieb des 20. Jahrhunderts. Mit der Grndung der Zeitschrift "Die Fackel" begann er 1899 in Wien eine beispiellose Karriere als Journalist und Kritiker, Dramatiker und Lyriker. Die einen verehrten ihn, die anderen hassten ihn leidenschaftlich - ihm jedoch ging es bei allem, was er schrieb, um die ethische Bildung, die sich besonders in der Sprache ausdrckt. Diese Ausgabe bietet eine breite Auswahl aus dem umfangreichen Werk des streitbaren sterreichischen...
Karl Kraus, der wohl unnachgiebigste und scharfzngigste Beobachter seiner Zeit, ist eine der faszinierendsten Figuren im Literaturbetrieb des 20. Jahr...