In seinem Standardwerk zur Geschlechtersoziologie sprt der Interaktionsforscher Erving Goffman typischen Verhaltensmustern der Geschlechter nach. Wie kommunizieren Mnner und Frauen und welche Gewalt haben Rituale ber uns? Das Buch ist als Studientext etabliert und bietet zudem viele Anstze, das eigene Verhalten zu beobachten und zu verndern.

Goffmans Studien ber Verhalten in direkter Kommunikation sind in erster Linie ethnographische Untersuchungen mit dem Ziel, die syntaktischen Beziehungen zwischen den Verhaltensuerungen verschiedener, in einer sozialen Situation gleichzeitig anwesender Personen aufzudecken. Untersuchungsgegenstand sind also jene Ereignisse, die im Verlauf und aufgrund des Zusammenkommens von Menschen geschehen.

In seinen Rahmen-Analysen verfolgt Erving Goffman das Ziel, jeder handlungsverstehenden Soziologie des Alltags, nmlich aus den unmittelbar vorgegebenen, erlebten Szenen alltglichen Verhaltens jene Rahmen fr das Verstehen zu erarbeiten, die dem Handelnden verfgbar sind, um seinem Tun einen Sinn zu geben. Goffman ergnzt diese Untersuchungen durch eine Auseinandersetzung mit den Arbeiten von William James, Alfred Schtz, Aaron Cicourel und Noam Chomsky.

Wir Normalen konstruieren eine Stigma-Theorie, eine Ideologie, welche die Inferioritt und Gefhrlichkeit Stigmatisierter nachweisen soll - manchmal nur, um eine Animositt zu rationalisieren, die auf ganz anderen Differenzen beruht.

2013 Reprint of 1961 Edition. Full facsimile of the original edition, not reproduced with Optical Recognition Software. Includes two studies: "Fun in Games" and "Role Distance." Erving Goffman (1922 - 1982) was a Canadian-born sociologist and writer and is considered one of the most influential American sociologists of his era. In 2007 he was listed by The Times Higher Education Guide as the 6th most-cited author in the humanities and social sciences, behind Anthony Giddens and ahead of Jurgen Habermas. Goffman was the 73rd president of the American Sociological Association. His best-known...