Artur Schnabel s reputation as a pianist and teacher has grown steadily, and his innovative approach to the pianist s art has attracted increasing interest. This book originally prepared while its author was studying with Schnabel, and supervised by the master himself is unique for two reasons: it is the only detailed treatment of Schnabel s system as such, and it is the first general survey describing the range of a pianist s interpretive concerns to appear in this century. Formerly titled The Teaching of Artur Schnabel, this second edition includes a new preface by Alfred Brendel."

Alfred Brendel zhlt seit vielen Jahrzehnten zur Weltelite der Pianisten. Und ber Rechtzeitig vor seinem 75. Geburtstag am 5.1. 2006 erscheinen seine smtlichen Texte zur Musik neu. Dafr hat Brendel viele Kapitel berarbeitet und eine Reihe neuer Texte geschrieben. Er ist ein glnzender Stilist, ein Intellektueller, der das tut, worber er schreibt: ber Musik nachdenken. Er ermahnt sich selbst als Mozart-Spieler, schreibt ber lustige Musik, beleuchtet Beethovens Klaviersonaten oder dessen fnf Klavierkonzerte und nimmt sich Schubert, Liszt, Busoni, Schnberg oder den Konzertbetrieb vor.

Der Pianist als Dichter: Mit seinen komischen und grotesken Versen baut Alfred Brendel eine luftige Brcke zwischen Sinn und Unsinn. So wird bei ihm Beethoven (der, was auch ziemlich unbekannt ist, ein Neger war) als Mrder von Mozart entlarvt oder die bewegende Frage errtert, was geschah, als Brahms sich in den Finger geschnitten hatte. In Brendels Gedichten - von denen smtliche in diesem Band versammelt sind - kommt alles und jeder zur Sprache, sogar ein Speckschwein, das am Telefon grunzend seine Lebensgeschichte erzhlt.

Der große Pianist Alfred Brendel ist ein Meister in der Kunst, das Große und das Kleine, Sinn und Unsinn ins Gespräch zu bringen.