In der stdtischen Zivilisation sieht man, wie Generationen von Gegenstnden, Apparaten und Gadgets einander in immer schnellerem Tempo ablsen so beginnt Jean Baudrillards Erstlingswerk von 1968, in dem er die uns umgebenden, hergestellten Dinge als ein geschlossenes Zeichensystem deutet: als eine Scheinwelt des Konsums, in der Wunsch und Ware untrennbar miteinander verknpft sind. Als das Werk entstand, gab es noch keine PCs, geschweige denn das Internet. Angesichts globalisierter Mrkte und einer inflationren Apparatewelt lohnt es sich, dieses faszinierende Dokument postmodernen Denkens heute...
In der stdtischen Zivilisation sieht man, wie Generationen von Gegenstnden, Apparaten und Gadgets einander in immer schnellerem Tempo ablsen so beginn...
Baudrillard, Jean Engelmann, Peter Winterhalter, Christian
Baudrillards Reflexionen zu Politik, Kunst und den neuen Technologien beschreiben die Entwicklung hin zu einer scheinbar kontrollierbaren Realität wie auch die Umkehrung dieser Struktur gegen sich selbst die Manifestation einer Intelligenz des Bösen.§Das Realitätsprinzip ist im Zuge einer Totalisierung der Welt§durch die Guten im Verschwinden begriffen. An dessen Stelle tritt eine virtuelle Realität, eine integrale Realität, die scheinbar vollkommen, kontrollierbar und ohne Widerspruch ist. Doch bringt diese fatale Logik des Exzesses zugleich das verdrängte Andere hervor: das...
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"Warum ist nicht alles schon verschwunden" ist der letzte Text Jean Baudrillards, der am 6. März 2007 verstarb. Darin unterzieht er nicht nur seine Theorie einer Revision, sondern entwirft ebenso eine neue Bildtheorie wie die Möglichkeit einer kritischen Sicht auf die Digitalisierung des Denkens.§In einer überraschenden Denkbewegung führt Baudrillard in diesem dichten aber luziden Text den Leser von den Modi des Verschwindens bei Mensch und Maschine über den Nachweis des geheimen Fortlebens scheinbar verschwundener Ideologien, Werte und Verbote hin zur Unmöglichkeit der Repräsentation...
"Warum ist nicht alles schon verschwunden" ist der letzte Text Jean Baudrillards, der am 6. März 2007 verstarb. Darin unterzieht er nicht nur seine T...
Was ist ein einzigartiges Objekt? Ein seltsames Ding, ein Meteorit, ein sich auf einen einzigen Punkt zuspitzendes Absolutes, das mit nichts anderem austauschbar ist. Vielleicht auch eine Idee, ein Bauwerk, eine Farbe, ein Gefühl, ein menschliches Wesen. Immer ist es seine Einzigartigkeit, die es in Gefahr bringt.Wo lassen sich angesichts der Mediatisierung und Globalisierung der Kultur, der Nivellierung der Werte und Generalisierung eines Denkens, das bloß aus Meinungen besteht, noch einzigartige Objekte finden? Wie lassen sie sich definieren, schaffen, beschützen und erkennen?§Der...
Was ist ein einzigartiges Objekt? Ein seltsames Ding, ein Meteorit, ein sich auf einen einzigen Punkt zuspitzendes Absolutes, das mit nichts anderem a...
Baudrillard sees the power of the terrorists as lying in the symbolism of slaughter--not merely the reality of death, but in a sacrifice that challenges the whole system. Where previously the old revolutionary sought to conduct a struggle between real forces in the context of ideology and politics, the new terrorist mounts a powerful symbolic challenge which, when combined with high-tech resources, constitutes an unprecedented assault on an over-sophisticated and vulnerable West. This new edition is up-dated with the essays "Hypotheses on Terrorism" and "Violence of the Global."
Baudrillard sees the power of the terrorists as lying in the symbolism of slaughter--not merely the reality of death, but in a sacrifice that challeng...
The art of living today has shifted to a continuous state of the experimental. In one of his last texts, Telemorphosis, renowned thinker and anti-philosopher Jean Baudrillard takes on the task of thinking and reflecting on the coming digital media architectures of the social. While "the social" may have never existed, according to Baudrillard, his analysis at the beginning of the twenty-first century of the coming social media-networked cultures cannot be ignored. One need not look far in order to find oneself snared within some sort of screenification of a techno-social community....
The art of living today has shifted to a continuous state of the experimental. In one of his last texts, Telemorphosis, renowned thinker and...
'Watching the president's Christmas message produces this necropolar, white-mass sensation. Seeing the video broadcast of the Christmas service in the cathedral itself, with these pathetic screens and the young worshippers slumped around them here and there, you tell yourself that God and religion deserved better. Deserved to die, yes, but not this. However, watching the presidential figure and his sonorous inanity, you tell yourself that here at least you got what you deserved. Chirac is useless - that goes without saying - but so are we all ... Uselessness of this kind has no origin: it...
'Watching the president's Christmas message produces this necropolar, white-mass sensation. Seeing the video broadcast of the Christmas service in the...
Konsum ist langst mehr als nur ein Anhangsel der Produktion. Vielmehr ist er ein universales Zeichensystem geworden, in dem hedonistische Konsumwunsche und moralische Konsumkritik nebeneinander koexistieren. Insofern integriert Konsum die Gesellschaft und dient ihr zugleich als Spiegelbild, und er ist fur die Einzelnen das ideale Medium der Selbst(er)findung. Fur Baudrillard konstituiert und charakterisiert der Konsum deshalb die Kultur unserer Gesellschaft; er ist eine Ordnung von Bedeutungen wie die Sprache oder wie das Verwandtschaftssystem in der primitiven Gesellschaft ....
Konsum ist langst mehr als nur ein Anhangsel der Produktion. Vielmehr ist er ein universales Zeichensystem geworden, in dem hedonistische Konsumwun...