Das Genre Science Fiction als populär-kulturelle Darstellung fiktiver Technik und imaginärer Ereignisse bildet häufig eine Referenz, wenn es um aktuelle Zukunftsfragen geht. In den Erzählungen werden Wertaussagen über den wissenschaftlich-technischen Fortschritt getroffen, die gegenwärtige Entwicklungen normalisieren oder kritisch hinterfragen. Dabei hat die spekulative Verfremdung unserer Welt immer auch metaphorischen Charakter als sozialpolitischer Gegenwartskommentar und Reflexion über die Conditio humana. Isabella Hermann zeigt verschiedene Definitionszugänge in die Science...
Das Genre Science Fiction als populär-kulturelle Darstellung fiktiver Technik und imaginärer Ereignisse bildet häufig eine Referenz, wenn es um akt...
Hans Kelsen (1881-1973) gilt vielen als der Jurist des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründet sich auf seine ebenso oft gepriesene wie missverstandene Reine Rechtslehre. Aber Kelsen war mehr als ein Jurist. Er war ein eminenter Demokratietheoretiker, der mit seiner Studie Wesen und Wert der Demokratie eine der wichtigsten Schriften zur Demokratiebegründung überhaupt vorgelegt hat. Und nicht zuletzt war er ein bedeutender Völkerrechtler und Verfasser einer imposanten Reihe ideologiekritischer Schriften.
Hans Kelsen (1881-1973) gilt vielen als der Jurist des 20. Jahrhunderts. Sein Ruhm gründet sich auf seine ebenso oft gepriesene wie missverstandene R...
Verfassungen als oberste Normen einer politischen Ordnung erscheinen uns heute als alltägliche Institutionen. Historisch sind sie aber relativ jung, gelten sie doch als Erfindung der Revolutionen in Frankreich und den USA. Theoretisch werfen sie die Frage auf, wie sich die politische Gewalt an Regeln binden lässt, die sie selbst gesetzt hat. Sind Verfassungen rechtliche oder politische Normen? Haben autoritäre Ordnungen eine Verfassung? Wer kontrolliert legitimerweise die Vorgaben einer Verfassung? Gibt es Verfassungen außerhalb staatlicher Ordnungen? Die Debatten dieser Fragen stellt der...
Verfassungen als oberste Normen einer politischen Ordnung erscheinen uns heute als alltägliche Institutionen. Historisch sind sie aber relativ jung, ...
Was ist Eigentum? Wem sollte was gehören und warum? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die philosophische Eigentumstheorie. In kritischer Auseinandersetzung mit einschlägigen Positionen von Aristoteles über John Locke und Karl Marx bis hin zu John Rawls legt dieser Band die eigentumstheoretischen Grundlagen frei, auf denen gesellschaftspolitische Streitfragen unserer Zeit diskutiert werden. Dabei werden die verschiedenen Rechtfertigungen des Eigentums nachgezeichnet, ideengeschichtliche Zusammenhänge hergestellt und die Frage nach den Grenzen und Schranken des Eigentums behandelt. Ob...
Was ist Eigentum? Wem sollte was gehören und warum? Mit Fragen wie diesen beschäftigt sich die philosophische Eigentumstheorie. In kritischer Ausein...
Der jamaikanisch-britische Soziologe Stuart Hall (1932-2014) ist Begründer und einer der wichtigsten Repräsentanten der Cultural Studies. Diese Einführung liefert eine Gesamtdarstellung seines sich über sechs Jahrzehnte erstreckenden Werks, das Themen wie Rassismus, Neoliberalismus, Populärkultur, Medien und Identität umfasst. Besondere Aufmerksamkeit widmet der Band Halls Jugend im kolonialen Jamaika und ihrer tiefgreifenden Prägung für sein Werk. Unter dem Einfluss des kritischen Marxismus der Neuen Linken erforschte Hall die Verhältnisse zwischen Kultur und anderen...
Der jamaikanisch-britische Soziologe Stuart Hall (1932-2014) ist Begründer und einer der wichtigsten Repräsentanten der Cultural Studies. Diese Einf...